Die Zeitung von gestern liest keiner mehr. Sie wandert in die Altpapier-Tonne. Gilt das auch für Predigten?
Sie überschreiten ihre Verfallszeit, wenn sie keinen Bezug mehr zum Hier und Heute haben. (Spätestens) dann sind sie reif für besagte Tonne.
Doch wenn sie existentielle Fragen aufgreifen - Glück und Leid, Trauer und Trost, Verzweiflung und Hoffnung zum Beispiel - bleiben sie zeit-los.

 

2022

  • Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…“ – man kann die sechste(?) Jahreszeit nach dem (endlich wieder!) corona-befreiten Karnevals-Trubel am 11.11. glatt übersehen, sich bütten-scherzend darüber lustig machen („…hast Du Weihnachten verpennt“), oder aber inhaltlich neu für sich entdecken, sei es einfach nur wohltuend für Leib und Seele, sei es als Licht im Dunkel in oder nach schwerer Zeit. Dazu lade ich herzlich ein!

2021

  • Manchmal geschehen Dinge, die man nicht beabsichtigt und schon gar nicht geplant hat. Sie passieren einfach, und im nachhinein, spürt man: Es hat so sollen sein! Genau das ist mir widerfahren, und wer jetzt neugierig genug ist, den Sinn dieser kryptischen Andeutungen verstehen zu wollen, dem empfehle ich meine Ostergedanken, gern auch in der Hörfassung.

  • Vom Paradiesapfel und anderen Sündenfällen. Alles kalter Kaffee...? Mitnichten! Die ollen Kamellen aus biblischer Urzeit sind hochinteressant und brandaktuell. Ich muß es wissen. Ich habe sie nämlich gelesen und mir so meine Gedanken darüber gemacht. Lohnt sich, mal rein zu schauen - versprochen!

2020

  • Pfingstgedanken - für alle, die „Corona“ und dessen abartige Folgen gestrichen satt haben. Meine erste Internet-Predigt. Keine Ahnung, ob und was das bringt. Würde mich aber freuen, wenn es nicht bloß "heiße Luft" wäre. Und hier noch - eine Premiere - die zugehörige Hörfassung.

2015

  • Vom Herrschen und Dienen... - eine Sonntagspredigt wider den Mainstream des Alltags, gehalten in der Evang. Kirchengemeinde Groß-Bieberau am 22.März 2015.

2014

2013

  • Einer für alle, alle für einen“ – ein mitreißendes Motto. Fragt sich nur, wer wen wohin mitreißt. Angesichts der rechtsradikalen Ausschreitungen in Chemnitz 2018 empfinde ich Teile meiner Predigt vom 17.März 2013 von geradezu unheimlich (!) „mitreißender“ Aktualität und Brisanz. Umso wichtiger, solcherart „einen“ zu widerstehen, bevor sie „alle“ ins Verderben reißen.

  • 5.Feldgottesdienst des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt-Dieburg zum 110. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Reinheim. Predigt über das Thema: „Die Macht der Elemente“.

2011

2010

  • We are the champions…“ – im Blick auf die bevorstehende Fußball-WM in Rußland mit sportlichen wie gesellschaftlichen Siegern und Verlierern mag ein Rück-Blick auf meine Predigt zur WM 2010 zum Nachdenken anregen.

2009

  • Ökumenischer Advents-Gottesdienst zum Thema „Kommen und Gehen“ in der Einhard-Basilika zu Seligenstadt. Veranstaltet vom Polizeipräsidium Südosthessen und der Evangelischen und Katholischen Polizeiseelsorge. Predigt über das Lied: „Ich steh vor dir mit leeren Händen“.
  • 2.Feldgottesdienst des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt-Dieburg in Brandau mit Fahnenweihe. Predigt über den Leitspruch der Traditionsfahne: „Helfen in Not ist unser Gebot“.

2007

  • "Bist Du der Gott?" - WORTE ZUM ADVENT im Rahmen des Adventskonzertes des Landespolizeiorchesters Hessen, veranstaltet vom Polizeipräsidium Südhessen in der Evangelischen Stadtkirche zu Michelstadt.

2006

  • Ansprache anläßlich der Einweihung der neuen Polizeistation in Büdingen.
    Thema: "Mut zu Sanftmut" gemäß Matthäus-Evangelium 5,5.

2001

  • Predigt über Psalm 37,5 zum Thema "Abschiede" anläßlich meiner Verabschiedung aus den Kirchengemeinden Sickenhofen und Hergershausen.

1999

  • Krieg im Kosovo - Eine der schwersten Predigten, die ich je halten mußte, so geschehen am 28.März 1999 in den Kirchengemeinden Sickenhofen und Hergershausen

1985

  • Es gibt nichts Neues unter der Sonne“ – dieses in den Volksmund übergegangene ursprünglich biblische Wort aus dem Buch des Prediger Salomo (Kap 1,9) wirkt manchmal regelrecht erschreckend statt abgeklärt-weise. So ging es mir beim Durchblättern einer Predigt, die ich vor über 30 Jahren in meinen damaligen Gemeinden Sickenhofen und Hergershausen gehalten habe. Erschreckend, weil die Aktualität unter der Sonne von 1985 der von 2016 um nichts nachsteht und dieselbe sinnlose Gewalt und menschliche Tragödie sich ungebrochen fortsetzt und wiederholt. Wir haben nichts, aber auch rein gar nichts dazugelernt!! - Hier ein Auszug aus der Predigt über Johannes 20,19-29 plus Infos zu Sana.